Im Alter von vier Wochen ziehen die Tiere dann auf ihre Freilandweide um.
Das Gefieder ist so weit ausgebildet, dass die Tiere robust genug für die Freilandhaltung sind. Dort können sie sich tagsüber frei bewegen. Zum Schutz vor Wildtieren und Regen verbringen die Tiere die Nacht in Ställen auf der Weide. Unsere Ställe sind nach unten geöffnet, so dass die Tiere auch nachts immer frisches Gras unter ihren Füßen haben. Damit dieses auch frisch bleibt, verziehen wir die Hütten täglich um eine volle Länge. Das gehört fest zu unserem Konzept.
Das Füttern ist bei uns Handarbeit. Wir kommen jeden Morgen und jeden Abend auf die Weide. So haben wir immer alle Tiere im Blick und wissen, dass es ihnen gut geht. Unser Futter beziehen wir regional. Unser Weizen ist von einem Landwirt aus Spechbach. Unseren Mais beziehen wir auch aus der direkten Region. Damit unsere Tiere alle Nährstoffe erhalten, die sie brauchen, füttern wir noch eine Futtermischung als Pellets gepresst vom Mischfutterwerk Mannheim zu. Unser Futter ist frei von Gentechnik und Antibiotika. Unsere Tiere leben ein ausgeglichenes und artgerechtes Leben, daher benötigen wir keine Medikamentenzugabe.